Stadtteilprogramm
Liebe Nachbarinnen und Nachbarn,
im März 2026 wählen Sie den Stadtrat neu. Damit entscheiden Sie, wie sich die Obernauer Kolonie in den nächsten sechs Jahren entwickeln wird. Unsere Kolonie ist ein lebens- und liebenswerter Teil Aschaffenburgs mit gewachsenen Strukturen, viel Natur und einer starken Nachbarschaft. Wir setzen uns dafür ein, dass der Charakter unseres Stadtteils erhalten bleibt und es sich in der Obernauer Kolonie weiterhin gut leben lässt. Außerdem wollen wir erreichen:
Neugestaltung der Obernauer Straße
Tempo 30 ist ein Fortschritt, doch die Straße bleibt stark belastet. Wir wollen sie komplett neu gestalten: mit Radwegen, mehr Grün, besserer ÖPNV-Anbindung und Schutz für die Anwohnerinnen und Anwohner. Ein Park-and-Ride-Platz am Ortseingang kann zusätzlich helfen, den Verkehr zu reduzieren.
Bessere Mobilität
In Aschaffenburg-Süd soll das Radwegenetz ausgebaut werden, besonders entlang der Obernauer Straße und Südbahnhofstraße. Die Idee einer Ringbuslinie wollen wir weiterverfolgen und einen Testbetrieb einrichten, um auch Menschen ohne Auto Mobilität zu ermöglichen.
Sicherheit und Beleuchtung
Die Unterhainstraße zwischen Bahnunterführung und Schweinheim braucht eine moderne Beleuchtung. Energieeffiziente, insektenfreundliche LED-Lampen mit Bewegungsmeldern könnten dafür sorgen, dass sich alle sicher fühlen. Auch Kreuzungen wie Obernauer Straße/Ringstraße und Obernauer Straße/Bahnweg sollen sicherer für Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer werden.
Freizeit und Gemeinschaft
Der südliche Teil des Mainufers soll für alle nutzbar werden: Trimm-dich-Pfad, barrierefreie Sanitäreinrichtung und Trinkwasserbrunnen. Am Clemensheim-Gelände sollen ein Bürgertreff und Kindergarten neben Kita- und Tagespflege-Plätzen auch einen Ort der Begegnung schaffen. Die Spielplätze der Obernauer Kolonie sollen mit hygienischen „Oiletten“ ausgestattet werden.
Sichere Schulwege
Unsere Kinder müssen jederzeit sicher zur Brentano- und Hefner-Alteneck-Schule kommen – auch wenn auf dem Weg gebaut wird. Deshalb fordern wir, dass die Schulwegsicherheit bei allen Sperrungen im öffentlichen Raum berücksichtigt wird. Hier kann auch die Digitalisierung helfen.
